* 18. April 2022
19.00 "Hausmusik für die Ukraine" im Schloss Waidhofen
*
25. Juni 2022 19.00 Uhr Stadtsaal Pulkau - Vorführung von Lubo Kristeks Film "Ab ovo" und Präsentation
der Publikation "Kulturzentrum Barockschloss Riegersburg"
Im Projekt „Neue Brücken in die Unendlichkeit“ dokumentieren das Forschungsinstitut für Kommunikation
in der Kunst in Brünn und die "Kerzenlicht-Konzerte" gemeinsam zwei Kulturzentren: Das
Kristek-Haus in Brünn und das Barockschloss Riegersburg.
Im Jahr 2021 wurde der surrealistische Film „Ab ovo“ mit der
Komposition "Wiegenlied für Erwachsene" von Robert Pobitschka in Brünn
präsentiert.
Info: http://mostyknekonecnu.cz/de/
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„Kerzenlicht-Konzerte“
Im Dienst der Kultur seit über 40 Jahren
Die „Kerzenlicht-Konzerte“ im niederösterreichischen Wald- und Weinviertel
blicken auf mehr als 40 Jahre Geschichte zurück. In den ersten
Jahrzehnten war das Renaissanceschloss Rosenburg das Zentrum der Aktivitäten,
ab dem Jahre 2009 fanden die Konzerte im Stift Geras statt.
2010 übergab die Gründerin der Serie, Elfriede
von Manowarda, die Leitung an den Pianisten und Komponisten Robert
Pobitschka, der bereits seit 2003 regelmäßig bei den
„Kerzenlicht-Konzerten“ als Künstler engagiert war. Er erweiterte
ab 2012 den Radius der Serie und wählte für die Konzerte weitere
Spielstätten: Schloss Greillenstein, Stadtsaal und Kirche in Waidhofen
an der Thaya, Stift Zwettl, Schloss Schrattenthal, das Palmenhaius in
Gmünd und weitere, historisch bedeutsame Orte in der Region. In den
Jahren 2017 und 2018 war Schloss Riegersburg ein Zentrum der Konzerte.
Die „Kerzenlicht-Konzerte“ vermitteln in erster
Linie Kammermusik sowie solistische Konzerte. Ausdrücklick sieht
Intendant Robert Pobitschka in der Saalbeleuchtung durch Kerzen nicht
etwas Klischeehaftes oder Äußerliches, sondern eine Vertiefung des
seelischen Gehaltes der Musik, mitunter auch eine Verstärkung der
Spiritualität, die durch Musik einen Ausdruck finden kann. In diese
Richtung weist das erste „Kerzenlicht-Konzert“, das ausschließlich
Gregorianischen Chorälen gewidmet war, und das die renommierte
Choralschola der Wiener Hofburgkapelle am 10. Juli 2021 in der
Schlosskirche von Schrattenthal gab. Vertiefung und Verinnerlichung
erfahren die Konzerte auch durch das historische
Ambiente der Spielorte.
Zu den weiteren „Highlights“ der
jüngeren Vergangenheit zählt das Konzert mit dem
Mozarteumorchester Salzburg 2019, in dem - neben Mozart und Grieg -
Robert Pobitschkas 2. Klavierkonzert mit ihm selbst als Solisten zu hören
war. 2018 und 2019 spielte Franz Bartolomey, Solocellist der Wiener
Philharmoniker, alle Suiten für Cello solo von Johann Sebastian Bach.
Ebenso seit 2018 im Programm ist der Geiger Rainer Küchl, 1.
Konzertmeister der Wiener Philharmoniker em. und Solist auf allen
grossen Bühnen der Welt. In der Saison 2021 interpretiert Küchl
gemeinsam mit Robert Pobitschka Johann Sebastian Bachs Sechs Sonaten BWV
1014 bis 1019.
Im Oktober 2021 konzertierten Elisabeth & Paul Kropfitsch, Rainer
Küchl & Robert Pobitschka in einem Programm mit Solokonzerten von
Bach und Mozart.
2017
haben die „Kerzenlicht-Konzerte“ auch Ausstellungen von Bildern und
Skulpturen in ihr Programm aufgenommen. Kuratorin ist Francesca Gräfin
Pilati – Filo della Torre, die auch Ehrenmitglied der
„Kerzenlicht-Konzerte“ ist.
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